Vereinsgeschichte

seit Dezember 2016

Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „Bildung“ am Thüringer Maßnahmenplan zur Umsetzung der UN- Behindertenrechts- Konvention im Ministerium für Soziales.


27.Oktober 2016

Es ist höchste Zeit, dass inklusive Bildung nunmehr vollumfänglich und erfolgreich in allen Bildungszweigen umgesetzt und auch der UN-Behindertenrechtskonvention Rechnung getragen wird. Diesem Ziel wollen wir uns weiterhin mit neuer Entschlossenheit und Energie widmen. Um unserer Forderung nach außen mehr Nachdruck zu verleihen, haben wir unseren Vereinsnamen in „SALAMANCA leben“ geändert.

 

14.Juni 2016

Außerordentliche Mitgliederversammlung mit Änderung der Satzung. Der §2 unserer Satzung lautet nun:

Aufgabe des Vereins ist die Unterstützung bei der Schaffung  individueller Lernbedingungen für jedes Kinder im Rahmen einer ganzheitlichen, interdisziplinären und familienorientierten Bildung und Erziehung im Sinne der UNESCO Salamanca-Erklärung und des Aktionsrahmens zur Pädagogik für besondere Bedürfnisse

Der Zweck des Vereins ist die Förderung von Bildung und Erziehung. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch:

  • Aktivitäten zur Schaffung einer Gemeinschaftsschule in der Stadt Weimar, in der Kinder mit und ohne Behinderung erfolgreich gemeinsam lernen können
  • Aktivitäten zur Förderung der Inklusion individueller und allgemeiner Art,
  • die Zusammenarbeit mit Menschen, Einrichtungen, Vereinen u. ä., die gleiche Aufgaben verfolgen
  • Öffentlichkeitsarbeit,
  • Beschaffung von Mitteln für die Erfüllung des Vereinszwecks.

 

05.03.2016

Unsere zweite Klausur soll noch mal ganz genau zeigen, welchen Weg der Elternverein zukünftig gehen soll und welche Ziele wir uns stecken.

Unsere ganze Kraft gilt nun, die Inklusion in Weimar voranzubringen. Alle Eltern sollen für ihre Kinder nach der Grundschulzeit eine wirkliche Schulwahl haben.

 

30.11.2015

Die Bewerbung bei der Stiftung FamilienSinn mit unserem „Bündnis für inklusive Bildung“ war erfolgreich. Für unser Projekt konnten wir eine Würdigung entgegen nehmen.

 

12.06.2014

Auftaktveranstaltung „Bündnis für inklusive Bildung“. Mehr als 70 Bürger der Stadt sind unserer Einladung gefolgt.

 

12.06.2014

Auftaktveranstaltung „Bündnis für inklusive Bildung“. Mehr als 70 Bürger der Stadt sind unserer Einladung gefolgt.

 

26.01.2014

In der Vorstandsklausur wurde in der Hauptsache über die Ziele des Vereins diskutiert. Was können wir tun, damit der gemeinsame Unterricht auch an anderen Weimarer Schulen erfolgreich wird?

In der Lebenshilfe Ganztagsgrundschule Weimar lernen Kinder mit und ohne Behinderung erfolgreich gemeinsam.

Es hat sich aber in der letzten Zeit gezeigt, dass es mit der Inklusion außerhalb der Lebenshilfe Ganztagsgrundschule Weimar sehr langsam voran geht. Vor allem an den weiterführenden Schulen wird der gemeinsame Unterricht fast noch gar nicht durchgeführt.

Darum hat der Vorstand sich dazu entschlossen, neben der Unterstützung der Lebenshilfe  Ganztagsgrundschule Weimar, das Bündnis für inklusive Bildung zu gründen.

Das Bündnis soll neue Ressourcen eröffnen, Barrieren abbauen und die Akzeptanz des gemeinsamen Unterrichts erhöhen.

Die Fördervereinstätigkeit für die Lebenshilfe Ganztagsgrundschule Weimar wird zurück gefahren, da die Schule selbst eine sehr starke und aktive Elternschaft aufbauen konnte. Somit war es möglich all unsere Kraft in das Bündnis für inklusive Bildung einzubringen.

 

18.05.2011

In einer Stadtratssitzung wird offiziell für die Unterstützung der Lebenshilfe Ganztagsgrundschule Weimar gestimmt. Die Stadt hat somit bestätigt, dass die erste integrative Grundschule wichtig für die Stadt ist!

 

09.08.2010

Die ersten 14 Schüler konnten stolz ihre Zuckertüte entgegen nehmen. Noch findet der Unterricht in Räumen der Schule „An der Hart“ statt. Dieses Ausweichquartier wurde der jungen Schule von der Stadt Weimar für ein Jahr zur Verfügung gestellt.

 

27.11.2009 

Der Aufsichtsrat des Lebenshilfe-Werkes Weimar/Apolda e.V. entscheidet sich zur Trägerschaft der ersten integrativen Grundschule Weimars!

 

13.10.2009 

Ein Schulgebäude war gefunden! Das LHW konnte es kaufen und barrierefrei umbauen lassen.

 

02.09.2009

Informationselternabend für die zukünftige erste Klasse. Ziel ist es, im August 2010 die integrative Schule zu eröffnen.

 

ab August 2009

Um die Weimarer Bürger und Stadtväter über unsere Forderungen und Ziele zu informieren, stellten wir in allen Fraktionen unser Schulkonzept vor.

 

Juli 2009

Das Konzept für die integrative Schule wurde vom Lebenshilfe -Werk Weimar/Apolda e.V. im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur eingereicht.

 

22.07.2009

Gründung des Vereins Integrative Schule Weimar e.V.. Der Zweck des Vereins ist im §2 geregelt:

Aufgaben und Zweck des Vereins sind die ideelle und finanzielle Förderung der Integration von behinderten, entwicklungsauffälligen sowie nichtbehinderten Kindern im Rahmen einer ganzheitlichen, familienorientierten und interdisziplinären Bildung und Erziehung.

 

Der Zweck des Vereins ist die Förderung von Bildung und Erziehung. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch die Unterhaltung (Gründung und Unterstützung) einer integrativen Schule des Lebenshilfe-Werkes Weimar/Apolda e.V.

 

26.05.2009

Es findet eine öffentliche Auftaktveranstaltung zur Gründung einer integrativen Schule in Weimar statt. Ca. 30 Eltern, Pädagogen und Interessierte finden sich zusammen, um sich gemeinsam für die Gründung einer integrativen Schule einzusetzen. Das Konzept für die Schule wird geschrieben.

 

Mai 2009    

Aus der Elternschaft der Kita „Hufeland“, dessen Träger das LHW Weimar/Apolda ist, findet sich eine Elterninitiative zur Fortsetzung des integrativen Konzepts der KITA „Hufeland“ in einer Grundschule in Weimar.

Die Eltern machen sich für den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung stark. Sie setzen sich für die Schaffung von individuellen Lernmöglichkeiten für jedes Kind ein. Sie fordern eine integrative Schule in Weimar. Das Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e.V. war von Anfang Partner der Elterninitiative.